Informationen/Anleitungen rund um das Thema Sicherheit bei Bondage/Shibari

Disclaimer

Bondage/Shibari sollten Anfänger nicht ohne das nötige Wissen und Anleitung betrieben werden, um Verletzungen zu vermeiden. Hierfür sollte es sicher erlernt werden. Dafür eignen sich zum Beispiel Workshops und Fesseltreffs, bei denen Anfänger das nötige Wissen zu wichtigen Themen, wie beispielsweise Nerven und Nervenpunkten vermittelt wird. Darüber hinaus kann man Bücher und Videos hinzuziehen, die aber keinen Workshop ersetzen. Beim Ausüben von Bondage/Shibari sind beide Fesselpartner, aktiv und passiv, gemeinsam für die Sicherheit verantwortlich.

Für Informationen Rund um Lernangebote und Treffen, könnt Ihr Euch gerne bei mir über das Kontaktformular melden.

Die verlinkten Inhalte sind nicht von mir. Sie stellen ein Grundwissen an Sicherheit dar. Sie sind nicht vollständig uns es gibt noch mehr zu lernen. Jeder Körper ist anders. Helft mir gerne und meldet mir verfallene Links oder meldet gute Seiten, die ich verlinken kann.

Links

Allgemeines zu Bondage und Sicherheit

PDF: Nekobari-Flyer zur Sicherheit allgemein

Video: General Rope Safety (Shibari Study)

HTML: Safety by rope 365


Ropebottoming, Ropetopping

PDF: Rope-Bottom-Guide german (Für den passiven UND aktiven Partner)

PDF: Rope-Bottom-Guide english (Für den passiven UND aktiven Partner)

HTML: Ropebottoming - Infos für Gefesselte


Bondage: Nerven, Nervenpunkte, Anatomie

JPG: Nervenpunkte, die vermieden werden müssen. Nerve Points to avoid in Shibari

HTML: Nerves & Circulation by ropestudy

YouTube: Anatomy for Rope Bondage


Checklisten für Shibari und Bondage

PDF: Checkliste und die Risikoprofilabschätzung von riggoros

JPG: Checkliste Consent-Besprechung von riggoros


Hängepunkte

HTML: Luftartistik im Wohnzimmer - Aufhängung und Material



Sicherheit beim Shibari/Bondage: Die Bedeutung der Sicherheit, Tipps für Anfänger

Wenn es um Bondage und Shibari geht, ist Sicherheit ein wesentlicher Aspekt, der nicht vernachlässigt werden darf. Ohne eine sichere und verantwortungsvolle Durchführung dieser Praktiken können Risiken auftreten. Deshalb ist es von größter Bedeutung, die Sicherheit aller beteiligten Personen zu gewährleisten und mögliche Gefahren zu minimieren. In diesem Artikel werden verschiedene Aspekte behandelt, die bei der sicheren Durchführung von Bondage und Shibari eine Rolle spielen. Insbesondere geht es um die Sicherheit, die Kommunikation und Einverständniserklärung vor dem Fesseln, das Wissen über die Anatomie und individuelle Unterschiede, sowie die Möglichkeiten des Lernens und der Schulung durch Workshops und Kurse.

Kommunikation und Einverständnis (Consent) vor dem Fesseln

Ein entscheidender Schritt, um die Sicherheit beim Shibari/Bondage zu gewährleisten, ist ein offener und ehrlicher Kommunikationsprozess zwischen den Partnern. Bevor man mit Bondage oder Shibari beginnt, sollten alle Beteiligten über ihre Grenzen, Bedenken und Erwartungen sprechen. Dadurch wird ein gegenseitiges Einverständnis geschaffen und das Vertrauen gestärkt. Es ist von großer Bedeutung, ein sicheres Wort oder eine Geste zu vereinbaren, um das Spiel sofort zu stoppen, falls einer der Partner sich unwohl fühlt oder Schmerzen hat. Die Kommunikation vor und während des Fesselns ist der Schlüssel, um ein sicheres und angenehmes Erlebnis für alle Beteiligten zu gewährleisten.

Shibari, Nerven/Nervenpunkte und Durchblutung

Ein gründliches Verständnis der Anatomie des menschlichen Körpers ist beim Shibari/Bondage von entscheidender Bedeutung, insbesondere in Bezug auf die Nervenbahnen und die Durchblutung. Durch dieses Wissen können Verletzungen vermieden werden. Es ist wichtig zu wissen, welche Bereiche des Körpers anfällig für Nervenschäden oder Durchblutungsstörungen sind. Bei der Platzierung von Knoten und Fesselungen sollte darauf geachtet werden, dass kein Druck auf Nervenenden ausgeübt oder die Durchblutung eingeschränkt wird. Eine kontinuierliche Überwachung der betroffenen Körperstellen während der gesamten Session ist ebenfalls von großer Bedeutung, um frühzeitig mögliche Probleme zu erkennen und zu reagieren.

Bondage und Anatomie bei verschiedenen Personen

Es ist wichtig zu beachten, dass Menschen unterschiedliche Körperbau haben und individuelle Unterschiede aufweisen. Die Anatomie kann von Person zu Person variieren, weshalb diese Unterschiede beim Bondage und Shibari berücksichtigt werden müssen. Faktoren wie Körpergröße, Gewicht, Flexibilität und körperliche Einschränkungen können den Ansatz für Bondage und Shibari beeinflussen. Um die Sicherheit zu gewährleisten, sollten die Fesselungen entsprechend angepasst werden, um sicherzustellen, dass sie für jede Person bequem und sicher sind. Ein individueller Ansatz trägt dazu bei, ein optimales und sicheres Erlebnis für alle Beteiligten zu schaffen.

Wissen sammeln, bevor man fesselt

Bevor man sich mit Bondage oder Shibari beschäftigt, ist es ratsam, umfangreiches Wissen über die Techniken, Sicherheitsvorkehrungen und Risiken zu sammeln. Es gibt eine Vielzahl von Büchern, Online-Ressourcen, Workshops und Schulungen, die speziell auf Bondage und Shibari ausgerichtet sind. Durch die Investition von Zeit in das Studium dieser Ressourcen und das Lernen von erfahrenen Personen kann man ein fundiertes Verständnis von Knoten, Seilen und Anatomie entwickeln. Dieses Wissen ist entscheidend, um potenzielle Verletzungen zu vermeiden und eine sichere Praxis zu gewährleisten.

Schulungen vor der Bondage

Die Teilnahme an Schulungen zum Thema Bondage und Shibari wird insbesondere für Anfänger dringend empfohlen. Diese Schulungen bieten die Möglichkeit, von erfahrenen Fachleuten zu lernen und praktische Erfahrungen zu sammeln. Sie bieten auch eine sichere Umgebung, um Fragen zu stellen und Feedback zu erhalten. Sowohl der Fesselnde als auch der Gefesselte sollten die Grundlagen erlernen, um ein solides Fundament für eine sichere Praxis zu schaffen. Durch die Teilnahme an Workshops und Kursen können die Teilnehmer ihr Wissen mit Anleitungen erweitern, ihre Fähigkeiten verbessern und Sicherheitstechniken unter Anleitung üben.

Fazit zur Sicherheit und Bondage/shibari

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sicherheit bei Bondage und Shibari oberste Priorität haben sollte. Durch eine offene Kommunikation, ein gründliches Verständnis der Anatomie, das Berücksichtigen individueller Unterschiede, das Sammeln von Wissen und die Teilnahme an Schulungen kann das Risiko von Verletzungen minimiert werden. Es ist wichtig, sich immer bewusst zu sein, dass der Körper und das Wohlbefinden der beteiligten Personen an erster Stelle stehen und die Praxis von Bondage und Shibari immer auf konsensueller Basis erfolgen sollte. Wenn du dich für Shibari-Kurse in Karlsruhe interessierst, stehe ich gerne zur Verfügung, um dich über mögliche Workshops und Kurse in dieser Region zu informieren. Schreibe mich gerne an, um mehr über Shibari Kursen in Karlsruhe zu erfahren


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